E-Zigarette FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wenn Sie auf die E-Zigarette umsteigen , passiert sehr viel mit Ihrem Körper. Sie nehmen weniger Schadstoffe wie Teer , Kohlenmonoxid oder Kondensate auf , die bei der Verbrennung von Tabak entstehen. Das kann Ihre Lunge , Ihr Herz und Ihr Kreislaufsystem entlasten. Sie können wieder besser und tiefer durchatmen. Außerdem können Sie die Nikotinkonzentration im Liquid selbst bestimmen und so Ihren Nikotinbedarf regulieren.

Nein, man sollte E-Liquid nicht trinken. E-Liquid ist eine Flüssigkeit , die für das Verdampfen in der E-Zigarette bestimmt ist. Sie enthält meistens Nikotin , Propylenglykol , Glycerin und Aromastoffe.

Nein, in der E-Zigarette ist kein Teer enthalten. Teer ist ein Nebenprodukt der Verbrennung von Tabak und anderen Stoffen , das krebserregend und gesundheitsschädlich ist. Bei der E-Zigarette wird nichts verbrannt , sondern ein Liquid verdampft , das keine Schadstoffe wie Teer enthält.

Sucralose ist ein künstlicher Süßstoff , der aus Zucker hergestellt wird , indem drei Hydroxylgruppen durch Chloratome ersetzt werden . Er ist etwa 600-mal süßer als Zucker und hat keine Kalorien. Sucralose gilt laut dem Bundesverband Verbraucher Initiative als ungefährlich.

Zigarette ist schädlicher als E-Zigarette.

Rauchen ist schlimmer als Dampfen , da es mehr gesundheitliche Risiken mit sich bringt . Rauchen verursacht Krebs , Herz-Kreislauf-Erkrankungen , chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) und viele andere Krankheiten . Dampfen ist zwar nicht völlig risikofrei , aber deutlich weniger schädlich als Rauchen. Eine britische Studie hat gezeigt , dass Dampfen etwa 95 Prozent weniger schädlich ist als Rauchen.

Die Menge an Nikotin , die beim Dampfen aufgenommen wird , hängt von verschiedenen Faktoren ab , wie der Stärke des Liquids , der Zugdauer , der Zugfrequenz , der Spannung und dem Widerstand des Verdampfers . Es gibt keine genaue Formel , um die Nikotinaufnahme zu berechnen , aber eine grobe Schätzung ist , dass ein Milliliter Liquid mit 18 mg/ml Nikotin etwa so viel Nikotin enthält wie eine Zigarette . Allerdings wird nicht das gesamte Nikotin aus dem Liquid absorbiert , sondern nur ein Teil davon . Eine Studie hat ergeben , dass Dampfer im Durchschnitt etwa 36 Prozent des Nikotins aus dem Liquid aufnehmen.

Wenn man ausschließlich eine E-Zigarette dampft, dann gilt man per Definition als Nichtraucher. Hat man mit dem Rauchen aufgehört und sich für die E-Zigarette als weniger schädliche Alternative entschieden, ist man Dampfer. Hier ist es dann auch egal, ob bzw. wieviel Nikotin im Liquid enthalten ist.

Ja, man kann gegen Liquid allergisch sein. Die häufigsten Allergene sind Propylenglykol (PG) und Aromastoffe . Wenn Sie Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung oder Atemnot bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen und das Liquid wechseln. Es gibt auch Liquids ohne PG oder mit pflanzlichem Glycerin (VG), die für Allergiker geeignet sind.

Husten beim Dampfen kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann es sein, dass Sie sich erst an das Dampfen gewöhnen müssen und dass Ihre Lunge den Tabakrauch abhustet. Zum anderen kann es sein, dass Sie ein Liquid verwenden, das zu viel Nikotin oder Propylenglykol enthält oder dass Sie eine zu hohe Leistung einstellen. Diese Faktoren können Ihre Atemwege reizen und zu Husten führen. Sie sollten also versuchen, ein Liquid zu finden, das zu Ihnen passt und die Leistung(Watt) anpassen.

Dampfen ist deutlich weniger schädlich als Rauchen, da es kein Teer oder Kohlenmonoxid enthält.

Die E-Zigarette ist weniger schädlich als die herkömmliche Zigarette.

Nein, dampfen ist nicht gleich rauchen. Beim Dampfen wird eine Flüssigkeit (Liquid) erhitzt und ein Dampf erzeugt, der inhaliert wird. Beim Rauchen wird Tabak verbrannt und Rauch eingeatmet. Dampfen enthält kein Teer oder Kohlenmonoxid wie Rauchen.

E-Zigaretten können helfen den Tabakkonsum zu reduzieren oder ganz aufzugeben . Allerdings sind E-Zigaretten nicht als Medizinprodukte zugelassen und es gibt keine Garantie dafür, dass sie für jeden funktionieren.

Es gibt kein einheitliches Gesetz zur Nutzung einer E-Zigarette am Arbeitsplatz. Die Vorschriften zum Nichtraucherschutz gelten nicht für das Dampfen, aber die Arbeitgeber können von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und das Dampfen am Arbeitsplatz verbieten. Sie sollten also immer die Hausordnung Ihres Betriebs überprüfen oder Ihren Arbeitgeber fragen, bevor Sie dampfen.